Heraus gegeben am 1.Dezember von Rudi Mörtl
Diese Geschichte handelt von einer Musikschule, die halbweg um die Welt von mir entfernt ist und eine der kleinsten musikalischen Bildungseinrichtungen in Deutschland ist. Die Musikschule liegt in einem kleinen Dorf, in dem Ich vor 76 Jahren meine eigene Geschichte begann. Ich möchte die Geschichte der Musikschule erzählen, die Verflechtung mit meiner Familie und mein Rückblick in die jugentlichen Jahren und die Anerkennung einiger der Bausteine dessen, was ich heute bin. Ich bin mir aber auch bewusst, dass meine eigene Rolle in dieser Geschichte lange vor dem Beginn der Musikschulgeschichte endet. Die Geschichte wird daher am besten von Erzählern wiedergegeben, die dabei waren und die Entwicklung mit eigenen Augen gesehen und erlebt haben.
Doch zunächst eine kurze Geschichte der Schule. Bis 1974 mussten Kinder, die ein Instrument erlernen wollten, Musikschulen in der Umgebung besuchen und in die Nachbarstädte fahren. Eine Gebietsreform im Jahr 1972 führte zur Auflösung der Kreismusikschule, und es wurden keine Mittel für den Musikunterricht im neu organisierten Landkreis bereitgestellt.
Die Schirndinger Volksschule Lehrer (Ludwig Beigler und Alois Schwägerl),
Ludwig Beigler war Schulleiter an der Volksschule Schirnding. Er war bekannt für sein Engagement im Bildungsbereich und seine Rolle bei der Förderung der Künste in der Gemeinde. Seine Bemühungen haben dazu beigetragen, den Grundstein für ein lebendiges musikalisches Bildungsprogramm zu legen, das der Gemeinde weiterhin zugute kommt. Alois Schwägerl spielte ebenfalls eine wichtige Rolle bei der Entwicklung der Musikschule. Wie Beigler engagierte sich auch Schwägerl stark für Bildung und Kunst. Schwägerls Engagement für die Förderung der Liebe zur Musik unter den Schülern hat einen bleibenden Eindruck in der Gemeinde hinterlassen. Das Vermächtnis von Beigler und Schwägerl bleibt in Erinnerung wegen ihres unerschütterlichen Engagements für die Bildung und ihrer zentralen Rolle bei der Förderung von Musik und Kunst in Schirnding.
Die Musikschule bietet heute
Diese Geschichte ist einzigartig, weil sie in einer kleinen Markt-Gemeinde mit weniger als 3000 Einwohnern ihren Anfang nahm. Ihre Geschichte sollte gehört werden, und sie wird am besten von den Geschichtenerzählern erzählt, die diese Geschichte erlebt haben. Neun Zeitzonen, geografische Entfernungen von Tausenden von Kilometern, sprachliche Übersetzungsschwierigkeiten, alternde Erzähler und die Tatsache, dass einige dieser Geschichten nie zu hören sein werden, stellen eine Herausforderung dar. Ich erhebe nicht den Anspruch, diese Geschichten zu besitzen, aber ich glaube, dass wir alle die Verpflichtung haben, diese Geschichten mit den uns zur Verfügung stehenden Mitteln zu fördern und damit das Vermächtnis derer zu bewahren, die dazu beigetragen haben, dass wir tun und sein können, was wir sind.
Nachfragen, Ausführliche und weitere Information zum Thema "Geschichte, Musik und Kunst in Schirnding und Umgebung" bitte wenden Sie sich an:
Rudi Mörtl
MW Verleger und Redakteur E-Mail: MW Redaktion
"Wenn sich das geheime Spiel der Begehrungskraft bei dem matteren Lichte gewöhnlicher Affekte versteck, so wird es im Zustand gewaltsamer Leidenschaft desto hervorspringender, kolassalischer, lauter: der feinere Menschenforscher, welcher weiß, wieviel man auf die Mechanik der gewöhnlichen Willensfreiheit eigentlich rechnen darf, und wieweit es erlaubt ist, analogisch zu schließen, manche Erfahrung aus diesem Gebiete in seine Seelenlehre übergetragen und für des sittliche Leben verarbeiten."
Friedrich Von Schiller 1759-1805
Ein Auszug von seiner Kurzgeschichte "Der Verbrecher aus verlorener Ehre"
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Folgendes ist ein überblick in die Schirndinger Ortsgeschichte:
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